Es ist Ende December und damit steht der Winter vor der Tür. Einige lockt nun die Vorstellung von Outdoor-Aktivitäten im Schnee, während für so manch einen das lange Warten auf den Frühling beginnt.
Die Temperatur fällt und fällt, mancherorts liegt sogar schon Schnee. Jetzt stellt sich nicht mehr die Frage, ob es kalt werden wird, sondern nur noch, wie kalt genau. Und egal, ob Sie den Winter lieben oder nicht, Tatsache ist, die Temperaturen Wetter machen jetzt einen Sturzflug.
Glücklicherweise sind Menschen seit Jahrhunderten geübt darin, sich den Winter so angenehm wie möglich zu machen und Wetterprognosen zu treffen. Bereits unsere Ahnen achteten dazu auf untrügliche Anzeichen, die eine Ahnung von der Härte des bevorstehenden Winters geben. Einige dieser Vorhersagemethoden lassen sich wissenschaftlich begründen, andere wiederum basieren auf über Generationen weitergegebenen mündlichen Überlieferungen. Worauf auch immer Sie vertrauen, aus einigen Anzeichen lassen sich recht zuverlässige Prognosen ableiten. Entweder verlassen Sie sich da auf Ihre eigenen Erfahrungen oder auf die gesammelten Weisheiten anderer.
Der Bauernkalender beispielsweise sagt Wettertrends voraus, indem Sonnenaktivitätsmuster und frühere Wetterbedingungen mit der aktuellen Sonnenaktivität verglichen werden. Hier kommen Sonnen- und Klimaforschung sowie die Meteorologie zusammen, um möglichst genaue Vorhersagen zu erstellen. Bei der wissenschaftlichen Prognose werden die Durchschnittstemperaturen und -niederschläge der letzten 30 Jahre herangezogen. Für dieses Jahr sagt die Winterprognose übrigens einen kälteren Winter als letztes Jahr voraus …
Ebenfalls beliebt sind Winterwettervorhersagen, die sich auf die Beobachtung des Verhaltens von Tieren stützen. Wenn Gänse und Enten früh in ihre Winterquartiere fliegen, Eichhörnchen zeitig ihre Nüsse sammeln und Schweine ein Nest bauen, dann wird dies in der Regel als Anzeichen für besonders tiefe Temperaturen interpretiert. Umkränzt öfter ein Hof die Sonne oder den Mond, steht Schnee bevor. Auf einen warmen Oktober folgt ein kalter Februar, so sagt der Volksmund.
Doch eigentlich ist es unerheblich, welchen Wetterzeichen Sie Vertrauen schenken, am besten überwintert derjenige, der vorgesorgt hat. Die richtigen Schutzmaßnahmen sind im Kampf gegen die Elemente schon die halbe Miete, das gilt nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für das Gewerbe und die Industrie.
Deren Prozesse, Anwendungen und Infrastrukturen müssen rechtzeitig winterfest gemacht werden. Wenn Sie jetzt entsprechende Präventionsmaßnahmen ergreifen, können Sie Zeit, Kosten und Mühe sparen, sollte der Winter so hart werden, dass erhebliche Schäden drohen.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Winterschutz von Grundstücken und Prozessen.