Eis ist einer der gefährlichsten Aspekte des Winters. Während der kalten Jahreszeit in der gemäßigten und kalten Klimazone kann sich Eis an Gebäuden, Anlagen, am Boden oder an sonstigen Objekten bilden und den Alltag erheblich beeinträchtigen. Kurzum: Wo sich kein Eis bilden kann, lebt es sich sicherer. Eine Möglichkeit, Eisbildung zu verhindern, sind selbstregelnde Heizbänder.
Wenn sich der Kern des Heizelements zusammenzieht, bilden sich Strompfade, wodurch der Stromfluss verstärkt und Wärme erzeugt wird. Dehnt er sich aus, werden die Strompfade unterbrochen und die Leistungsabgabe wird reduziert. Dementsprechend wird Wärme nur dann und dort abgegeben, wo es nötig ist. So bleiben Rohrleitungen eisfrei und der Energieverbrauch angemessen.
Selbstregelnde Heizbänder übernehmen einen Gutteil ihrer Regelung selbst, dennoch empfehlen die meisten Hersteller den Einsatz eines Thermostaten, da sich die Temperatur damit nicht nur detaillierter steuern lässt, sondern auch nicht zu verachtende zusätzliche Energieersparnisse zu erzielen sind. Insbesondere für Gewerbe und öffentliche Gebäude, die häufig stark verkabelt sind und üblicherweise mehr Energie verbrauchen als Wohngebäude, sind hochentwickelte programmierbare Temperaturregler, die die Umgebungstemperatur überwachen und die Wärmeabgabe präzise regulieren, ideal.
Bei der Auswahl einer Begleitheizung spielen aber auch Faktoren wie Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit eine Rolle. Je kälter es ist, desto höher ist der Bedarf an Wärme. Demzufolge steigen natürlich auch die Strompreise. Immer mehr Verbraucher suchen deshalb nach kostengünstigen, umweltverträglichen Lösungen für die Eis- und Schneefreihaltung an Wegen und Dächern. Hier sind selbstregelnde Heizbänder das Mittel der Wahl, da sie nur dann und dort Wärme liefern, wo es nötig ist. Die Heizleistung der Heizung passt sich der Bedarf an, und das senkt die Energiekosten deutlich.
Das Angebot an selbstregelnden Heizbändern ist breit gefächert, für praktisch jede Art von Immobilie, jedes Material und jeden Zweck ist etwas dabei. Mit einer Begleitheizungslösung sind Sie also für den Winter gerüstet – sofern Sie sie vor der ersten Kälte installieren, um das Risiko schwerwiegender Beschädigungen zu minimieren.
Experten beraten Sie gern zu den Schwachstellen Ihres Gebäudes, damit Sie sich für das passende selbstregelnde Begleitheizungssystem entscheiden.
Eine Anleitung zur Anwendung der kostenlosen TraceCalc Pro-Software für die Auslegung von Frostschutzsystemen an Rohrleitungen gibt es auch.